Anton M. Berger „STATION NEUN“

Rezension:

Das Tagebuch beschreibt den Medikamentenentzug des Anton M. Berger. Anton leidet unter Angststörungen, die er mit Medikamenten bekämpft. Mit der Zeit benötigt er immer höhere Dosen, um den Tag zu überstehen. Nach zwei erfolglosen Therapien begibt er sich ein drittes Mal in Therapie. Er beginnt, seine Gefühle und Ängste aufzuschreiben.

Da es ein Tagebuch ist, gibt es keine zusammenhängende Kapitel. An den Schreibstil muss man sich erst mal gewöhnen. Es ist schade, dass das Buch nach 30 Tagen Krankenhaus endet und man nicht erfährt, wie es Anton danach ergeht.

Mich hat das Tagebuch sehr berührt und auch zum Nachdenken gebracht.

Das Cover passt gut zum Inhalt des Buches.

Dieses Buch sollte jeder lesen, um die Menschen, die in die Abhängigkeit von Alkohol oder Medikamenten geraten sind, zu verstehen.

Ich wünsche Anton M. Berger, dass er seine Ängste ohne Medikamente in den Griff bekommen hat.

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