Andreas Laufhütte „Der verschwundene See“

Rezension:

Dieses war das erste Buch des Autors und ich muss sagen, es hat mich sofort gefesselt, sodass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe.

Gregory und seine Mutter verlassen Hals über Kopf das Familienhaus und fahren zu der Schwester der Mutter. Nachdem sie dort angekommen sind, fährt sie erneut zum Anwesen zurück, wo sie jedoch nie ankommt, denn sie verunglückt tödlich bei einem Verkehrsunfall. Nun wird Gregory von seiner Tante aufgezogen, bis zu jenem verhängnisvollen Tag, wo ein Einbrecher Gregory schwer am Bein verletzt. Nur durch das Eingreifen seiner Tante wird er gerettet.

Allerdings verliert er dabei sein Bein. Nach über 20 Jahren plagen ihn immer noch schwere Alpträume und er kommt mit dieser ganzen belastenden Geschichte nicht klar. An einem Abend beschließen er und seine Frau, dass er seinen Vater, der ihn bisher immer abgewiesen hat, aufzusuchen, um das evtl. Geheimnis zu lüften. Jetzt beginnt ein Martyrium, welches nicht schlimmer kommen konnte für Gregory, seiner Frau und seiner Tante. Werden sie das Geheimnis lüften?

Das Cover gefällt mir einwandfrei und passt zum Titel. Der Schreibstil ist flüssig und spannend bis zum Schluss. Die Protagonisten werden detailliert beschrieben wie auch die Umgebung. Man leidet sehr mit ihnen, jedoch vereinzelt kommt auch etwas Freude auf. Die einzelnen Szenen sind detailliert beschrieben und lassen einen manchmal ganz schön schlucken.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher vom Autor.

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